In love with Feldenkrais

How I fell in love with the Feldenkrais Method? An dieser Stelle möchte ich erzählen wie ich zum ersten Mal in Kontakt mit der Feldenkrais Methode gekommen bin. Eine Freundin und wunderbare Feldenkraistherapeutin hatte sich bereit erklärt im Rahmen eines Retreats eine Feldenkraisstunde zu geben.

Soweit es geht richten wir es uns gemütlich auf dem Boden ein. Wir spüren den Kontakt unseres Körpers mit dem Boden. Langsam scannen wir durch die einzelnen Körperglieder, um zu entdecken wie unser Körper heute auf dem Boden liegt.

Dann beginnt Sie Bewegungen anzuleiten. Ganz langsam und achtsam, mit einem feinen Gespür für die Gruppe. Wenn ich heute darüber nachdenke muss ich schmunzeln, denn damals lag ich ungeduldig auf dem Boden und dachte, wann es denn endlich losgehe. Meine Yogaerfahrungen hatten mich gelehrt meinen Körper zu dehnen und zwar möglichst bis zur Schmerzgrenze. „Wenn du später keinen Muskelkater bekommst, hast du die Übungen nicht richtig gemacht“, so war einer meiner ehemaligen Glaubenssätze.

Ich liege also auf dem Boden und rolle in dieser Übung meine Arme minimal nach oben und unten. Zwischendurch machen wir immer wieder lange Pausen. Es kommt der Moment, in dem uns die Feldenkraistherapeutin bittet, langsam ins Stehen zu kommen und zu spüren wie wir unsere Körper nun wahrnehmen.

For me, a kind of life changing moment. Ich spüre eine Aufrichtung wie ich sie selten nach 90min fortgeschrittenem Yoga erlebt habe. Wir gehen einige Schritte und ich erlebe meinen Körper gleichzeitig in seinen Einzelheiten und in einer größeren Gesamtheit. Ich kann darüber bis heute über die Effekte staunen und bin dankbar, dass ich diese Methode kennen gelernt habe. This is how I fell in love with the Feldenkrais Method.