Die Vielfalt unserer Knochen

Illustrationen unserer Knochen die uns aufzeigen wie unterschiedlich die Dimensionen einzelner Strukturen in unserem Körper vorkommen können. Danke für diesen Beitrag an die Yin Yoga LehrerInnen Paul und Suzee Grilley.

Zeitlose Eleganz und Schönheit for free: Ballet am Bolshoi

Das berühmte, russische Bolshoitheater teilt für kurze Zeit sein Balletprogramm auf Youtube mit der Welt.

Enjoy!!

Trainieren mit Hilfe von gedachten Bewegungsabläufen

Leistungssportler, die verletzungsbedingt ihre Sportart nicht ausführen können, trainieren mit Hilfe ihrer Vorstellungskraft. In Gedanken gehen Sie Bewegungsabläufe schrittweise durch und können dadurch die bereits motorisch angelegten Bahnen in ihrem Gehirn und in ihrer ausführenden Muskulatur weiterhin stärken. Sanfte Bewegungsarten wie bspw. die Feldenkraismethode beinhalten diese Form von Achtsamkeitslenkung seit Langem.

ForscherInnen am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften gelang es nun die strukturellen synaptischen Veränderungen im Gehirn mit Hilfe von Magnetresonanztomografen zu quantifizieren und zu visualisieren. Weitere Untersuchungen können aufzeigen wie wirksam ein Mix aus physischem und gedachtem Training sein kann.

Ein Erfahrungsbericht mit der Feldenkrais Methode

Picture courtesy H.G. Gruber

In der 03/2019 Printausgabe des Magazins conSens schildert ein Teilnehmer seine Erlebnisse nach einer ATM Bewegungssequenz:

Man liegt auf dem Boden, macht nur kleine Bewegungen, und das auch noch langsam. Und am Ende der Stunde ist man beweglicher als am Anfang. Man sitzt auf dem Stuhl, spürt sich sitzend, bewegt ein Knie etwas vor und zurück, dann das andere, nach und nach kommen weitere kleine Bewegungen dazu, schließlich geht die Bewegung durch den ganzen Körper. Das ist Feldenkrais! Aber was ist Feldenkrais? Es ist eine Bewegungsmethode, benannt nach dem Begründer Moshe Feldenkrais (…). Zurück zu unserem Beispiel auf dem Stuhl. Man hat scheinbar so gut wie nichts getan und kann am Ende den Rumpf mit Leichtigkeit um 270 Grad drehen. Das wird aber vorher nicht gesagt, dass man das am Ende kann. Denn bei dieser Methode wird die Aufmerksamkeit ausschließlich auf das gelenkt, was man tut. Es gibt kein zu erreichendes Ziel, keine ideale Endposition. Es gibt kein: „Du musst das soundso machen!“ Diese Methode geht immer von den individuellen Möglichkeiten aus, von dem was bewegungsmäßig machbar ist. (…)“

„Das Erstaunliche nur ist, dass man am Ende so einer Feldenkrais- Stunde beweglicher ist als am Anfang. (…) Zu seiner Art des Unterrichtens sagt er (Moshe Feldenkrais): „Ich bin kein Lehrer. Ich bin nur hier, um Bedingungen zu schaffen, unter denen wir am besten lernen können.“ (…) Die Lektionen bestehen aus leichten, aufeinander aufbauenden Bewegungssequenzen im Liegen, Sitzen oder Stehen; (…) In einer ruhigen Atmosphäre -ohne Leistungsdruck- entwickelt sich bei den Teilnehmerinnen und Telnehmern mit der Zeit ein Gespür für den Körper und die eigenen Bewegungen (…) Sein Credo war die Vorstellung, dass es nicht darauf ankommt, was man tut sondern wie man etwas tut. Wichtig war ihm die Selbstwahrnehmung. Bewegungen werden nicht mechanisch ausgeführt, sondern bewusst umgesetzt. Dabei kommt es auf das Spüren von Bewegungen an und das Entdecken, wie sich kleine Veränderungen in der Wahrnehmung auswirken. Das ist für jeden je nach eigener Ausgangslage individuell unterschiedlich. (…)“