Leistungssportler, die verletzungsbedingt ihre Sportart nicht ausführen können, trainieren mit Hilfe ihrer Vorstellungskraft. In Gedanken gehen Sie Bewegungsabläufe schrittweise durch und können dadurch die bereits motorisch angelegten Bahnen in ihrem Gehirn und in ihrer ausführenden Muskulatur weiterhin stärken. Sanfte Bewegungsarten wie bspw. die Feldenkraismethode beinhalten diese Form von Achtsamkeitslenkung seit Langem.
ForscherInnen am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften gelang es nun die strukturellen synaptischen Veränderungen im Gehirn mit Hilfe von Magnetresonanztomografen zu quantifizieren und zu visualisieren. Weitere Untersuchungen können aufzeigen wie wirksam ein Mix aus physischem und gedachtem Training sein kann.