Frühkindliche Reflexe, die kommen und wieder gehen.

Reflexe zeichnen sich dadurch aus, dass Sie in ihrem Verhaltensablauf nicht von der Großhirnrinde gesteuert werden sondern über Nervenbahnen im Rückenmark verlaufen und automatisch ablaufen. Bei Babys gibt es ganz besondere Reflexe die nach einer bestimmten Zeit wieder verschwinden.

Welche frühkindlichen Reflexe gibt es?

Such-Saug und Schluckreflex:

Schreitreflex: Mit 3 Monaten bildet sich dieser Bewegungsreflex aus. Es handelt sich hier aber nicht um ein normales Laufen. Dafür ist die Muskulatur in diesem alter noch zu schwach ausgebildet.

Mororeflex: Wenn sich ein Baby erschreckt, dann streckt es automatisch seine Hände nach oben. Danach zeiht es eine Arme wieder zu sich und ballt die Fäustchen. Er dient als Schutz vor dem Fallen und zum sicheren Festhalten an die Mutter.

Atemschutzreflex: Wenn Mund und Nase mit Wasser in Berührung kommt dann erfolgt diese automatische Körperantwort. Der Reflex bildet sich mit ca. 4 Monaten wieder zurück.

Babinskireflex: nach seinem Entdecker benannt, strecken Babys ihren großen Zeh aus und klappen ihre restlichen Zehen ein, sobald man ihnen mit dem Finger über den äußeren Rand des Fusses streicht. Dieser Reflex verschwindet mit ca einem Lebensjahr, wenn die Phase des Laufenlernens beginnt.

Greifreflex: zupacken mit großer Kraft. Jeder der schon einmal einem Baby seinen Finger präsentiert hat weiss wovon ich spreche 🙂

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